... daß es
Tamagotchis mit einer Art Touchscreen gibt? Tamagotchis
wie z.B. das Angelgotchi oder Oceangotchi
müssen am Display angetippt werden um einen Feind zu verjagen.
... daß das erste Tamagotchi im November 1996 von der
Japanerin
Aki Maita entdeckt wurde? Die 30 jährige meldete ihre Begegnung mit
dem
außerirdischen Liebling der Spielwarenfirma Bandai.
Die machte daraufhin die Tamagotchis weltbekannt.
... daß die ersten Tamagotchis in Deutschland am 12.Mai ‘97
bei Toys ‘R Us gesichtet wurden?
Waren die treuen Begleiter anfangs nur in neun ausgewählten Filialen
zu haben,
gab es sie ab dem 26.Mai in allen damals 58 Spielwarenmärkten in Deutschland.
... daß Tamagotchi “kleines, niedliches Ei” bedeutet?
“tamago” ist das japanische Wort für “Ei”, “chi” entspricht
hier der deutschen
Koseform “chen” oder “lein”. Natürlich erinnert
das Wortteil “gotchi” auch
an das englische Wort für Uhr, “watch”.
... daß es ein Gerücht ist, daß japanische
Tamagotchis, wenn sie ihren Besitzer
verlassen haben, nie mehr zurückkehren? Auch in Japan hatten die Tama-
gotchis schon immer einen Reset-Knopf, mit dem man ein neues Ei
entstehen lassen kann.
... daß in Japan bereits über 10 Millionen Tamagotchis
ihren Besitzer gefunden haben?
Und die Nachfrage brach einfach nicht ab. Bis Ende 97 hat Bandai alleine in
Deutschland über 2 Millionen Eier unters Volk gebracht.
... was ein Tamapitchi ist? Dieses Mobiltelefon von Bandai hat es in sich,
im wahrsten
Sinne des Wortes. Im Display des Handys wohnt ein kleines Tamagotchi.
Telefonieren zwei Tamapitchi-Besitzer miteinander,
können sich ihre Lieblinge besuchen.
... daß es im italienischen Triest einen Tamagotchi-Sitter
gab?
Der damals 24 jährige Student Gianfranco Ambrosi achtete für
5000 Lire (2,50 Euro)
am Tag darauf, daß die “Happy” und “Hungry” -
Herzchen seiner kleinen Gäste
immer voll waren.
... daß in Japan, Taiwan, Hongkong, Thailand und den
USA Tamagotchis an Schulen
verboten waren? Lehrer beklagten sich, daß ihre Schüler dem Unterricht
nicht
mehr folgten. Aber wie viele Tamagotchis mußten in diesen Ländern
deshalb
schon vorzeitig auf den Internet-Friedhof?
... daß auf dem amerikanischen Schwarzmarkt damals bis zu 300 Dollar
für ein
Tamagotchi geboten wurden, als Bandai zeitweilig nicht liefern konnte?
Am begehrtesten waren die neuen Designs der zweiten Generation mit Eiern
im Tiger- und im Camouflage-Look.
... daß der bisherige Tamagotchi-Verkaufsrekord von
dem amerikanischen
Spielwarengeschäft FAO Schwarz in New York gehalten wird?
Dort war die morgens eingetroffene Lieferung von 15.000 Stück bereits
am Nachmittag ausverkauft!
... daß im kanadischen Toronto die Spielwarengeschäfte
nur ein Tamagotchi pro
Person verkauft haben? Der Ansturm auf die Wesen aus dem All war derart
groß,
da ß diese ungewöhnliche Maßnahme ergriffen wurde.
... daß auf Hawaii die erste Lieferung von Tamagotchis
bereits nach zwei Tagen
ausverkauft war? Ab dem 25.April konnten Tamagotchi-Eltern in den Filialen
der
Kette Liberty House ihre Lieblinge abholen.
Wer erst am 28.April kam, blickte in die Röhre.